Welche tiefergehenden Beziehungen gehen Menschen zum Wald ein, im Beruf oder in der Freizeit? Wie geht es dem deutschen Wald, und was bedeutet er gesellschaftlich? Solchen und anderen Fragen gingen im Sommersemester 2018 Studierende des BA „Onlinejournalismus“ an der Hochschule Darmstadt nach – mit Porträts, Faktenstücken, einer Sammlung inspirierender Beiträge und einem „Waldguide“ für Darmstadt.

Wöchentlich sprechen wir über das, was uns am Campus Dieburg von allen Seiten umgibt: Bäume, Wälder, ihre Bedrohung, Bedeutung für die Gesellschaft und die Themen sowie Sprache, die Journalisten dafür finden können. Jeder von uns hat in den vergangenen Monaten einen sogenannten „Waldmenschen“ getroffen, vom Förster über den Jäger bis hin zum Schamanen porträtieren wir im Projekt Protagonisten, die in einer starken Beziehung zum Wald stehen. 

Neben unseren Porträts, die ihr in der gleichnamigen Kategorie findet, haben wir in verschiedenen Vorträgen auch die faktische Seite des Waldes kennengelernt. Und dabei unter anderem erfahren können, dass Hessen das Bundesland mit den größten Waldflächen ist, dafür jedoch das mit den wenigsten Naturschutzgebieten. Und, dass der Urwald in Deutschland so gut wie ausgestorben ist. Auch die Aktualität der Wälder, die im Sommer 2018 von der Debatte über die Abholzungen polnischer Urwälder bestimmt war, haben wir kennengelernt und diskutiert.

In unserem Dossier zeigen wir rund um das Thema Wald Porträts unserer Waldmenschen, Daten und natürlich viele Bilder sowie Videos und Grafiken.


                                                  Über uns                                                               Best Practice                                            Ein Wald-Guide für Darmstadt

Gruppenfoto der diesjährigen Lehrredaktion

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