„Wenn wir aufhören etwas zu fühlen, können wir es eigentlich gleich vergessen“
Ein Gespräch mit Stella Lorenz, Journalistin bei der VRM und frühere Studentin am Mediencampus der Hochschule Darmsatdt. In ihrer Dissertation ging sie der Frage nach, wie Nachhaltigkeit im Journalismus mithilfe neuer Erzählformen vermittelt werden kann. Die Ergebnisse sind inspirierend.
Der Stoffwechsel zwischen Mensch und Natur
„Transmediales Storytelling“ ist ein sperriger Begriff. Joachim Borner hat sich mit dem Kolleg für Management und Gestaltung nachhaltiger Entwicklung (KMGNE) dennoch dieser Idee verschrieben – für nachhaltige Kommunikation in Wirtschaft, Politik, Bildung und Wissenschaft.
Volker Angres, ZDF: „Der Schlüssel liegt in der Aus- und Weiterbildung“
Was denken Deutschlands Umweltjournalisten über den Klimawandel – und darüber, wie Medien das Megathema anpacken? Welche Tipps und Kniffe kennen sie, um Erwärmung und Extremwetter besser an das Publikum zu bringen? Diesen Fragen stellen sich führende Umweltjournalisten in der Interviewserie „Klimageschichten“.
Werner Eckert, SWR: „Verhaltensänderungen dauern sehr lange“
Seit mehr als 20 Jahren arbeitet Werner Eckert als Umweltjournalist: Nach seinem Studium durchlief er ein Volontariat beim SWR; kurz darauf wurde er dort fest angestellt. Im Gespräch mit Grüner Journalismus erklärt er, welche Klimathemen häufig unter den Tisch fallen – und warum die Klimaberichterstattung für Radiojournalisten besonders herausfordernd ist.
Julia Großmann, GEO.de: „Storytelling wird extrem unterschätzt“
Julia Großmann arbeitet für Geo.de als Reise-Redakteurin, seit einem Jahr leitet sie die Redaktion. Im Interview erzählt sie, welche Reisegeschichten gut funktionieren und warum nachhaltiges Reisen immer häufiger in Medien thematisiert wird. Dennoch findet sie die mediale Klimadebatte in Deutschland „zu lieb“, sieht aber auch positive Beispiele.
Zwei nachhaltige Tage in Darmstadt
Am Dienstag war sie zu Ende, die Konferenz zu den „Narrationen der Nachhaltigkeit“ bei der Schader-Stiftung in Darmstadt. Es waren zwei spannende Tage mit viel Input, großem Gesprächsbedarf und lebendigem Ausstausch über Probleme, Perspektiven und mögliche Lösungsansätze im Klima- und Umweltjournalismus.