Diesen Mittwoch hat uns Alina Archelrod von der Initiative für nachhaltige Entwicklung (INE) besucht und uns über deren Projekte informiert.

Im Rahmen der Europäischen Woche der Abfallvermeidung hat INE zum Beispiel Mülltonnen in Kooperation mit der EAD, einem Recyclingunternehmen in Darmstadt, aufgestellt und mit Plakaten beklebt. Darauf findet man Informationen zum richtigen Recyceln von Papier, Kleidung und Elektroschrott. Wem ein Plakat nicht ausreicht, der kann sich mittels QR-Code auf dem Nachhaltigkeitsblog noch weiter informieren.

Wen das Thema auch nach dieser Aktionswoche besonders interessiert, der kann die Ringvorlesung  „Herausforderung: Nachhaltige Entwicklung“ an der Hochschule Darmstadt besuchen, die auch dieses Wintersemester wieder stattfindet. Nachdem auch das Studentenwerk Darmstadt sich an der Aktion zur Müllvermeidung beteiligt und eine „No To-Go“- Woche gestartet hat, plant  INE nun eine dauerhafte Lösung: Der Darmstadt-Becher soll sich etablieren; ein To-Go-Pfandsystem für Heißgetränke ist das übergreifende Ziel. Um herauszufinden, wie dieser Becher genau beschaffen ein sollte, damit die Studierenden ihn annehmen, liegen seit Tagen Umfragebögen in den Mensen der h_da aus.

Wenn alles nach Plan läuft, soll man dann ab 2018 für ein Pfandentgelt den Darmstadt-Becher statt eines herkömmlichen To-Go-Bechers wählen können.  Beim nächsten Stopp im Lieblingskaffee wird er dann gegen einen sauberen getauscht, sodass letztlich weniger Kaffeebecher in die Darmstädter Mülleimer wandern. In Freiburg oder Berlin gibt es dieses System bereits, von dort kommt auch die Idee. To-Go aber umweltbewusst, das soll der Darmstadt-Becher verkörpern. Wir sind gespannt!

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