Das dichte Wäldchen hinterm Haus? Der kleine Bach durch den Garten? Die einsame Bucht im Sommerurlaub? Oder „nur“ die sensible Orchidee auf dem Fensterbrett? Viele von uns haben ein Stück Natur in ihrem Leben, das uns etwas bedeutet, uns vielleicht an schöne Zeiten oder vergangene Tage erinnert. Oder uns ohne großen Grund, einfach so, ein behagliches Gefühl vermittelt. Denn es verbindet uns doch mehr mit ihr, als wir uns täglich bewusst machen.
Gleichzeitig gehen wir oft so mit der Natur um, dass man meinen könnte, Flora und Fauna gingen uns überhaupt nichts an. Dann kommt dabei soetwas wie der Klimawandel heraus. Und um zu verhindern, dass dieser katastrophale Ausmaße annimmt, findet im Herbst die Weltklimakonferenz in Paris statt. Vielleicht die letzte Ausfahrt, bevor es holprig wird für die Menschheit.
Und um sicherzustellen, dass der Gipfel ein Erfolg wird und die nötige Aufmerksamkeit erhält, hat Arte ein Dokumentarfilm-Projekt gestartet, bei dem jeder eingeladen ist, sein ganz privates Stück Natur in einem kurzen Film von höchstens drei Minuten festzuhalten. Diese Schnipsel werden dann zu einem langen Dokumentarfilm vereint, der die vielen kleinen Begegnungsorte von Mensch und Natur zeigen soll. Jeder kann mitmachen! Viel schöner allerdings, als mit vielen Worten, erklären die Künstler aus dem Hause Arte das Projekt:
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