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Tiere und Storytelling – erste Gedanken zu neuen Potenzialen

Ein studentisches Team erforscht in diesem Semester im Master „Medienentwicklung“ die Narrationspotenziale, die Tiere als Protagonisten in journalistischen Geschichten spielen können. Dazu gibt es spannende Werke und Projekte in den vergangenen Jahren wie das Buch „Internet der Tiere“ oder zuletzt den „Sensorjournalismus“ mit dem Projekt Superkühle, in dem Reporter aus der Perspektive einer Kuh erzählt haben. Mit dabei war unsere Darmstädter Absolventin Anne Schüßler, die schon ihre Bachelorarbeit schreibend und filmend auf dem Bauernhof verbrachte. Erhellend ist auch die Idee der „natürlichen Narrative“ bei Michael Pollan, von der aus sich alternative Protagonisten entwickeln lassen, etwa Tiere.

Ich habe auch eine laufende Tiergeschichte, die ich verfolge: Wir haben als Familie eine Kranichpatenschaft und können sehen, wo unsere „Sky“ seit sieben Jahren in Nord- und Ostdeutschland unterwegs ist. Sie liebt Mecklenburg, aber nicht nur. In diesem Frühjahr hat Sky Nachwuchs bekommen. Das Bild hier zählt zu den selteneren Aufnahmen, die man von Kranichen machen kann. Danke an das Icora-Projekt und den Kranichschutz!

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