Die Enden der Äste sind ausgefranzt und das helle Holz schaut heraus. Aus manchen wächst seitlich noch ein bisschen dünnes, sich verzweigendes, Geäst. Ein Ast sticht besonders hervor. Er ragt etwa aus der Mitte des Stammes zur Seite heraus. Dann knickt er jedoch in einem kleinen Bogen nach unten bis zum Boden ab. Es ist der längste Ast des Baumes, auch wenn er nicht in Richtung Himmel wächst.

Grünes, feuchtes Moos wächst auf der einen Seite des Baumes, die in Richtung Himmel und in Richtung Licht gewandt ist. An manchen Stellen ist das Moss dunkelgrün und an anderen wiederum ist das Grün ausgeblichen und hell. Es wächst flächendeckend den ganzen Stamm hinauf, auf jedem Ast, der von dem Baum abgeht und auch auf den Wurzeln, die aus dem Boden ragen.

Auf der anderen Seite des Stammes, die Richtung Boden geneigt ist, ist die Rinde des Baumes zu erkennen. Die Rinde ist hellbraun bis gräulich. Die Struktur der Rinde ist rau und kleine Risse ziehen sich hindurch. Kreisförmige Stellen sind in der Rinde zu erkennen, meist stehen sie auch ein Stück hervor.

Am Stamm und an den abgebrochenen Ästen wachsen Pilze. Die Pilze haben eine cremeweiße Farbe, an manchen Stellen sind sie auch leicht bräunlich oder gelblich verfärbt. Oben sind sie rund und an der Unterseite flach. Manche sind etwa so groß wie eine geballte Faust, andere etwa doppelt so groß. Stufig wachsen sie den Baum rundum entlang bis nach oben. Neben den Pilzen sind auch grünliche Flechten am Baum zu erkennen, die in kleinen sich teilweise verbindenden Kreisen am Baum wachsen. Sie wachsen besonders stark an den oberen Ästen zwischen dem Moos und den Pilzen. Unten am Baum fallen besonders zwei schräge rote Striche quer über den Baumstamm auf.

Ein Beitrag von Sonja Kleinhans

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