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Journalismus trägt Verantwortung

Über die Zukunft des Nachhaltigkeitsjournalismus diskutierten rund 60 Journalisten auf dem Symposium „Nachhaltigkeit.Wandelt.Journalismus“, das Anfang März 2015 von der Initiative Nachhaltigkeit und Journalismus der Leuphana Universität Lüneburg veranstaltet wurde. Am Rande gründete sich ein Netzwerk zur Förderung von Journalisten mit Nachhaltigkeitsbezug.

Welchen Journalismus braucht die Nachhaltigkeit?

Eine Befragung der Leuphana Universität Lüneburg zeigt: Es bedarf keiner neuen Berufsgruppe, um Nachhaltigkeit medial erfolgreich zu machen. Wichtig sind vor allem geeignet Nischen und neue Kanäle, damit das Thema erfolgreich platziert werden kann.

Zartes Pflänzchen, schon jetzt bedroht

Die Ansprüche an die mediale Umweltberichterstattung steigen. Gleichzeitig entstehen Visionen und Experimente. Vieles aber passiert freiwillig oder auf Spendenbasis. Die Frage ist: Setzt sich journalistische Qualität im komplexen Feld der Nachhaltigkeit durch?

fairkehr-Chefredakteur: „Eine lethargische Mittelmäßigkeit“

Michael Adler ist seit 16 Jahren Chefredakteur der VCD-Mitgliedszeitschrift „fairkehr“. Im Interview erklärt der Mobilitätsexperte, warum eine eigene Meinung besser ist als vorgeschobene Neutralität und wie sich die Mobilität in Deutschland verändern sollte, um wirklich zukunftsfähig zu werden.

Analyse: „Den Zwischendrin-Umweltjournalismus gibt es nicht“

Ort für nachhaltigen Journalismus? Das taz-Gebäude in Berlin (Quelle: Marc Wathieu/ CC BY-NC 2.0)

Klimawandel, ökologische Landwirtschaft, Elektromobilität – letztendlich gibt es im Journalismus kaum ein Thema, das nicht auch umweltrelevant und nachhaltig ist. Aber gerade das ist die große Hürde für den Umweltjournalismus. Sie hindert ihn bis heute daran, sich als eigenständiges Ressort zu etablieren.

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