Wo ist mein Platz in der Welt?

Studierende des BA Onlinejournalismus haben zum Wintersemester 2018/2019 im Kurs „Natur als medialer Resonanzram“ Kommentare zum Zustand der Umwelt verfasst. In loser Reihenfolge veröffentlichten wir hier die besten Texte.
GEO-Naturautorin: „Was fehlt ist ein Magazin wie Landlust“

Anke Sparmann ist freie Journalistin und erhielt 2010 den Deutschen Preis für Naturjournalismus. Im Interview erzählt die GEO-Naturreporterin über ihre Erfahrungen mit Arten und Biodiversität als Themen der Berichterstattung.
Nur bei Gewitter geht es rein

Seit 1999 lernen die Kinder des Groß-Umstädter Waldkindergartens in und mit der Natur; drinnen sind sie selten, dafür aber umso mehr zwischen Bäumen, an ihren Beeten und nahe an den Tieren, um die Arten zu lernen. In Sport und Sachkunde sind sie später die besseren, sagen die Erzieherinn. Ein Gewinner sei auch das stärkere Immunsystem.
Warum wir Natur anders sehen müssen – Andreas Weber im Gespräch

Andreas Weber ist einer der bekanntesten Umweltjournalisten. Und einer, der Haltung zeigt. Der Philosoph und Biologe setzt sich in seinen Reportagen, Essays und Büchern für den Eigenwert von Arten und Ökosystemen ein und plädiert für ein neues ökologisches Gespräch zwischen Gesellschaft und Natur.
Inspirierende Fotografie: Europas unbekannte Naturschönheiten

Europa gilt international vor allem als hoch entwickelte Wirtschaftsmacht und Technologiemotor. Doch das Projekt „Wild Wonders of Europe“ zeigt einen anderen, im Ausland weniger bekannten Kontinent: Mit ungezähmter Natur, unendlichen Weiten und seltenen Tieren, die alte Reviere zurückerobern.
Die Natur schreibt die besten Geschichten – unterwegs mit einem Waldcoach beim Waldseminar

Gehen Sie auch so gern in den Wald? Es ist da so einsam und doch so gesellig: Wenn man ganz still ist, hört man das Rauschen der Baumwipfel – und das erzählt mehr als jeder Kaffeeklatsch, bietet mehr Erkenntniswert als jedes Nachrichtenradio.