Eine gute, neue Welt
Kein Konsum und keine Autos. Stattdessen fliegende Mobilität, bewusste Ernährung und faire Kleidung. Das ist der Alltag, in dem die 20-jährige Lena lebt. Es ist das Jahr 2050, für Lena beginnt ein ganz normaler Morgen.
Kein Konsum und keine Autos. Stattdessen fliegende Mobilität, bewusste Ernährung und faire Kleidung. Das ist der Alltag, in dem die 20-jährige Lena lebt. Es ist das Jahr 2050, für Lena beginnt ein ganz normaler Morgen.
Wir befinden uns im Jahre 2050. Der Odenwald ist auch heute noch ländlich und landwirtschaftlich geprägt. Vor 31 Jahren war ein Leben ohne eigenes Auto dort undenkbar und absolut nicht zu stemmen. Denn Orte, die man täglich aufsuchen muss, wie z.B. Supermärkte, waren nicht von überall ohne weiteres zu erreichen.
Es ist das Jahr 2050. Die Infrastruktur in Innenstädten wurde revolutioniert. Busse und Bahnen kommunizieren nun durch künstliche Intelligenz miteinander. Doch an diese Art der Fortbewegung muss nicht nur ich mich noch gewöhnen.
Im Jahr 2050 teleportieren wir uns zu jedem beliebigen Ort und brauchen keine anderen Verkehrsmittel mehr. Leben auf dem Mond ist möglich und auf dem Mars sind wir auch schon gelandet. Aber zu welchem Preis? Diese Frage stellt sich ein Lehrer während einer Unterrichtsstunde einer vierten Klasse. Die Antwort ist erschreckend.
Deutschland im Jahr 2070 – ein Staat, der international geächtet wird und eine Mauer um sich gezogen hat. Doch innerhalb der neuen Grenze gibt es erstaunliche Fortschritte.
Es ist doch immer wieder erstaunlich, denkt sich Linus, während er durch seinen
überschaubaren, heimeligen Kiez in Berlin Kreuzberg spaziert, wie sich in dieser
schnellen Welt alles ändert und doch so vieles gleich bleibt.
Max lebt im Jahr 2050. Er lebt in einer voll digitalisierten Welt, Fleisch wird inzwischen nicht mehr als Massenware gesehen. Er bestreitet seinen Tag in der modernen, umweltfreundlichen und fast emissionsfreien Welt.
Wer fliegen will, muss sich nicht nur bewerben, sondern auch ausreichend Klimapunkte zu Verfügung haben. Eine Fernbeziehung auf große Distanz zu führen ist im Jahr 2050 somit fast unmöglich. Rafael und seine Frau haben es trotzdem geschafft – bis sich der Staat einmischte.
In den vergangenen zehn Jahren haben mich meine Reisen und Recherchen oft nach Nordeuropa geführt; Skandinavien ist auch zunehmend ein Thema meiner Arbeit an der
Wenn Wissenschaft, Wirtschaft und Politik aufeinanderprallen: der Klimawandel als journalistische Herausforderung und Auftrag. Eine Kommunikationsanalyse und Einführung in das Themenfeld von taz-Redakteur und Buchautor Bernhard Pötter.
Eines der interessantesten datenjournalistischen Projekte der jüngsten Zeit waren die „Superkühe“. Für die Live-Reportage aus dem Kuhsdtall wurden die Daten dreier Milchkühe über einen Zeitraum von 30 Tagen von Sensoren ermittelt und journalistisch aufbereitet. Autoren schrieben aus der Kuh-Perspektive – und zeigten so, wie auf neue Weise ein Zugang zur Themenwelt von Landwirtschaft und Ernährung gefunden werden kann.
Andreas Altmann zählten zu den großen Reportern. Der weitgereiste Autor schreibt Bücher und Reportagen für Magazine. Altmanns Stoffe sind Länder und Regionen ebenso wie das Leben an sich, dem er auf seinen Reisen begegnet. Wir haben mit ihm gesprochen – über das Schreiben, den Trend zum Geschichtenerzählen und die Bezüge seiner Arbeit zu Umwelt- und Klimathemen.