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Texte und Audios von Nürnberger Studierenden zur Umwelttechnik

 

Vom Hörsaal auf Grüner-Journalismus.de: Wie beschäftigen sich Jungjournalisten mit dem Thema Nachhaltigkeit? (Quelle: this.is.seba/ CC BY-SA 2.0)
Vom Hörsaal auf Grüner-Journalismus.de: Wie beschäftigen sich Jungjournalisten mit dem Thema Nachhaltigkeit? (Quelle: this.is.seba/ CC BY-SA 2.0)

Schwerpunkt: Nachhaltige Technik

Spätestens seit der Energiewende wird in Medien und Öffentlichkeit über Technik, ihren Nutzen und ihre Auswirkungen diskutiert. Die moderne Gesellschaft benötigt ökonomisch wie ökologisch effiziente als auch politisch und sozial durchsetzbare Innovationen. In diesem Schwerpunkt werden Beispiele aus vielen Bereichen vorgestellt, die nicht nur unter einem technologiepolitischen oder ökonomischen, sondern unter einem ganzheitlichen Fokus beleuchtet werden.

Wie versuchen Firmen etwa, den Wirkungsgrad von Solarzellen zu erhöhen, gerade, um bei sinkenden Fördersätzen den Markt attraktiv zu halten? Und was lernt eine junge Umweltreporterin beim Besuch einer Kläranlage, mit welcher Technik arbeitet diese? Solchen Fragen gehen Studierende des Studiengangs Technikjournalismus an der Technischen Hochschule Nürnberg, neuer Kooperationspartner von Grüner-Journalismus, bei ihren Recherchen und Übungen im Schwerpunkt Nachhaltige Technik nach. Ein Überblick:

Artikel

1 – Mehr als nur AbwasserreinigungMan muss nutzen, was man hat: So könnte das Motto der Fürther Kläranlage lauten. Heutzutage helfen Technologien nicht nur dabei, verschmutztes Wasser zu reinigen – sie erzeugen auch Energie und ermöglichen das Recyceln von Phosphor.

2 – Zwischen Hochleistung und Flaute – wie Firmen neue Solarmodule entwickelnSinkende staatliche Förderung für grünen Strom, Novellierung des EEG und eine neu geplante “Sonnensteuer” – Zweifel an der Rentabilität von Photovoltaikanlagen wachsen. Doch neue Technologien können die Entwicklung des Marktes vereinfachen. Ein Firmenkonsortium arbeitet daran, Solarmodule effizienter zu machen.

3 – Vom Ladenhüter zum Trend-Gefährt: E-Bikes im Aufschwung – Längst haben Fahrräder mit Hilfsmotor ihr verstaubtes Image als Reha-Fahrzeug für Rentner abgelegt und sich in der Gesellschaft ein freudiges Ansehen erarbeitet. Jedes zehnte verkaufte Fahrrad in Deutschland ist ein E-Bike.

4 – Das “Josephs” und der Einzelhandel – Der Einzelhandel leidet seit Jahren unter der wachsenden Konkurrenz aus dem Internet. In Nürnberg suchen Forscher nach Mittel und Wegen, um Kunden zurück in die Innenstädte zu locken. Das “Josephs” ist ein offenes Labor – und könnte die gesamte Branche auf den Kopf stellen.

Audiobeiträge

1 – Ein Roboter räumt auf – Festivals produzieren jede Menge Müll und sorgen für kostspielige und langwierige Aufräumarbeiten. Die Technische Hochschule Nürnberg arbeitet an einer Lösung für dieses Problem: Simon, ein autonomer Roboter, soll in Zukunft die entstandenen Müllberge beseitigen.

2 – Reparatur statt Tonne – Jeder kennt es: Massig technische Geräte und ständig Neuheiten auf dem Markt. Doch was passiert mit Handy, Spielkonsole und Co., wenn sie veraltet sind und nicht mehr richtig funktionieren? Müssen sie wirklich gleich ersetzt werden? Repair-Cafés zeigen, dass es auch anders geht – und bieten tolle Möglichkeiten für die “Do-it-yourself”-Reparatur.

3 – Braucht man sowas wirklich? – E-Mountainbikes sind längst keine Randerscheinung mehr, doch sie polarisieren stark: Für ambitionierte Sportler ein Ding der Unmöglichkeit, für Biker mit großen Zielen eine willkommene Unterstützung. Wie fährt sich eigentlich so ein Rad, wie lange dauert das Aufladen und welche Technik steckt dahinter?

4 – Abfall war gestern – Heute gibt es nur noch Nährstoffe: Beim Konzept Cradle-to-Cradle verbleiben alle Rohstoffe in einem steten Kreislauf, eingesetzt werden nur noch unbedenkliche Materialen und es entsteht kein Müll mehr. Was wie eine Version aus ferner Zukunft klingt, ist vielerorts bereit Realität.

5 – Zukunft ohne Öl – Längst sind die Reserven an leicht zu förderndem Öl knapp geworden. Unsere Weltwirtschaft ist so abhängig von diesem Rohstoff, dass sie bei einem Engpass und stark ansteigenden Preisen kollabieren würde. Wie könnten wir uns also unabhängig machen vom schwarzen Gold?

6 – Elektroautos auf dem Land – Lässt sich Elektromobilität auch in ländlichen Regionen realisieren? Um das herauszufinden, wurde Bad Neustadt an der Saale Anfang 2012 zur Modellstadt für E-Mobilität ernannt. Seitdem hat sich dort viel getan – trotzdem ist das Interesse der Einwohner noch gering.

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