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Hildegard Kurt: „Wir tun uns unfassbar leicht damit, Schwieriges zu ignorieren“

Dr. Hildegard Kurt ist Kulturwissenschaftlerin und Mitbegründerin des „und. Institut für Kunst, Kultur und Zukunftsfähigkeit e.V.“ Mit dem Naturphilosophen Andreas Weber hat sie die ERDFEST-Initiative ins Leben gerufen. Im Gespräch erklärt sie, wie wichtig eine neue Naturverbundenheit ist und welche Rolle Onlinejournalismus-Studierende der Hochschule Darmstadt für sie spielen.

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Themen für umwelt- und klimajournalistische Abschlussarbeiten

Diese Ideenbörse wendet sich an Studierende aller Hochschulen. Da das Feld der Klimakommunikation sich rasant entwickelt, entsteht auch neuer Forschungsbedarf. Wir sammeln hier lose und in unterschiedlichen Stadien Themenansätze für BA- und MA-Arbeiten, die uns auf ganz verschiedenen Wegen erreichen.

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Flechten, Moos und Pilze

Der Baum steht schief im Wald. Die Umgebung ist karg und rund um den Baum liegen abgebrochene Äste. Der Boden ist übersät mit braunen Blättern. Der Baum selbst trägt keine Blätter mehr und die Äste, die oben aus dem Baum herausragen, sind alle abgebrochen.

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Blickfang mitten im Ort

Der Baum, den ich beschreibe, ist ein gekennzeichnetes Naturdenkmal. Er ist wunderschön. Er steht, nahe einem Zaun, in einer Ecke eines großen Gartens, der an ein schönes großes Haus angrenzt. Das Haus liegt an einer ruhigen, ansteigenden Straße mitten in einer beschaulichen Ortschaft im Rheingau in Hessen.

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Spiel und Kampf am Feldrand

Es ist spielerisch, wie die beiden Bäume sich umwinden. Die kleine, junge Wildkirsche stößt dünn zwischen den dicken, rauen Stämmen des alten Walnussbaumes hindurch. Das Spiel der beiden Pflanzen am Rande des großen Feldes ist wie der Tanz einer jungen Person und deren älteren Objekt der Begierde. Wenn man aber genau hinschaut, erkennt man, dass die beiden Lebewesen, wie alles in der Natur, konkurrieren.

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Tristesse im Wald

Der Baum entspringt aus zwei dicken Stämmen, die wie ein schräges “V” aussehen, das ein wenig nach vorne kippt. Schätzungsweise ist er fünf bis sieben Meter hoch. Je höher der Baum, desto dünner werden die Stämme. Der Anfang des Stammes ist nicht erkennbar und auch die Wurzeln sind nicht zu sehen, da es durch ein grünes Gestrüpp verdeckt wird.

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Vom Schnee verhüllt

Ich schaue aus dem Fenster im Obergeschoss und mein Blick streift den Baum in Nachbars Garten, der sich über die Nachbarschaftsmauer hinweg auch in unseren Garten erstreckt. Auf den ersten Blick wirkt er sehr unauffällig, da sich um ihn herum bunte Gartenzwerge und dahinter ein knallgelbes Mehrfamilienhaus befinden.

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Dichtes Wurzelspiel

Die blassgraubraunen Wurzeln schlingen sich auf dem Boden umeinander. Dunkelgrünes Moos erstreckt sich über eine der Wurzeln. An einigen Stellen scheint noch das helle Weiß des Schnees der vergangenen Tage. Je weiter sich die Wurzeln vom Stamm entfernen, desto dünner werden sie, bis sie schließlich ganz in der Erde verschwinden. Ein Farbverlauf ins Bräunliche zeichnet sich ab, wo die Wurzeln in den Stamm führen. Der Stamm hat einen intensiveren braunen Farbton als seine Wurzeln. Furchen und Einkerbungen zeichnen den breiten Stamm. Die Rinde bröckelt ungleichmäßig an manchen Stellen ab und lässt hellbraunes Holz zum Vorschein kommen.

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Ein Blick aus dem Bürofenster

Einsam steht die Eiche auf einer kahlen Wiese. Wo der Stamm der Erde entwächst, ist das blassgrüne Gras, welches sich über der Wiese ausbreitet, einem Kranz aus trockener Erde gewichen. Moos von der gleichen blassgrünen Farbe klettert von den Wurzeln herauf den Stamm empor, ehe es sich nach einem halben Meter verblassend verliert.

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Kiefer im Dieburger Wald

Der eisige Wind des Januars geht durch und durch. An einem nassen Morgen stehe ich in der Düsternis des Dieburger Waldes. Mein Blick trifft Sträucher und eine Kiefer, die leicht entfernt von ihren dunklen Schwestern steht.

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