Natur als journalistischer Resonanzraum – Skizzen für neue Wege
Dieser Beitrag fasst Überlegungen zu journalistischen Potenzialen des nature writing zusammen und widmet sich der analytischen Fundierung des Genres durch erste Ideen für eine mediale Wildnistheorie
Nature Writing und Journalismus: warum es der Annäherung Bedarf
In den USA und Großbritannien feiert nature writing große Erfolge in Medien und auf dem Buchmarkt. Es gibt Preise, Studiengänge und Seminare rund um diese Tradition der literarischen Naturschreiberei, die aber auch ein journalistisches Genre sein kann. Warum die Zeit gekommen ist, es zu erkunden und welche Chancen sich für Medien ergeben, fasst dieses Dossier zusammen.
Andreas Weber: „Wir müssen Formen der Verbundenheit erkunden, die andere Genres zulassen“
Was denken Umweltjournalisten und Medienforscher über Klimawandel und die Umweltberichterstattung? Welche Tipps kennen Sie für die Praxis, was sehen Sie kritisch? Um diese und andere Fragen geht es in der Interviewserie „Klimageschichten“. Folge 4: Andreas Weber, Journalist und Naturphilosoph
Auf Darmstadts Oberfeld: ein Schreibausflug in die Idylle
Als wir den Eingang des Waldes erreicht haben, folgen die Anweisungen für unsere erste Schreibübung: In einer halben Stunde sollen wir einen Baum, einen einzelnen Ast oder gar den Ausschnitt einer Rinde so genau wie möglich beschreiben und unser Auge für Details schulen.
Darmstädter Lehrredaktion übernimmt für ein Semester GJ/ Schwerpunkt Klima + Storytelling
Für ein Semester haben angehende Online-JournalistInnen der Hochschule Darmstadt Grüner-Journalismus übernommen. Sie entwickeln ein Special zur Frage, wie man gute Geschichten über den Klimawandel erzählen kann – und vieles mehr rund um Journalismus und junge Perspektiven auf ökologische und soziale Themen.
Warum wir Natur anders sehen müssen – Andreas Weber im Gespräch
Andreas Weber ist einer der bekanntesten Umweltjournalisten. Und einer, der Haltung zeigt. Der Philosoph und Biologe setzt sich in seinen Reportagen, Essays und Büchern für den Eigenwert von Arten und Ökosystemen ein und plädiert für ein neues ökologisches Gespräch zwischen Gesellschaft und Natur.