Herbstliche Farben am Apfelbaum
Der Apfelbaum in unserem Garten ist schon sehr alt und rund vier Meter hoch.
Der Apfelbaum in unserem Garten ist schon sehr alt und rund vier Meter hoch.
Ein einzelner Apfelbaum auf einer Wiese im Feld. Dies ist kein ungewöhnlicher Anblick.
Es ist noch früh am Morgen als er in Sicht kommt. Die ganze Szenerie beginnt, dank der dicken Flocken, langsam weiß zu werden. Es ist kalt. Wenn man ihn so sieht, wirkt er riesig. Kein Einfamilienhaus würde gegen ihn ankommen. Genau hinter ihm geht die Sonne langsam auf. Sie wird von einer dünnen Schicht Wolken verdeckt. Es wirkt beinahe ätherisch, so wie er hier steht, die Sonne als Heiligenschein.
Und da stehst du wieder. Gleicher Ort, gleiche Zeit – wenigstens auf dich ist Verlass mein Freund.
Die Klima Allianz hat ein Klimare(d)aktionsbüro gegründet. Das soll zum einen versuchen, schnell auf aufkommende Diskurse in der Klimaberichterstattung zu reagieren, zum anderen die Berichterstattung über Klimafragen stärken, Medien mit Fakten versorgen und ihnen Möglichkeiten des schnellen Faktenchecks an die Hand zu geben.
Dieses kostenlose Präsenz-Seminar* (max. 30 Teilnehmer*innnen) richtet sich an Kommunikationsschaffende, die ihr Wissen in der Nachhaltigkeitskommunikation intensivieren möchten und den fachlichen Austausch suchen. Wir übernehmen für bis zu 30 Personen die Seminar-, Unterkunfts- und Verpflegungskosten sowie die Reisekosten innerhalb Deutschlands mit der Deutschen Bahn (2. Klasse/Sparpreis). Bewerbungen bis 30.09.2021 an info@forum-fuer-verantwortung.de
Joachim Borner forscht am Kolleg für Management und Gestaltung nachhaltiger Entwicklung zur Kommunikation von Nachhaltigkeit. In seinem Beitrag wünscht er sich medial mehr Zusammenhänge und weniger Banalisierung. Und die Futur-2-Fähigkeit: Vorstellungskraft für das, was gewesen sein wird.
Dirk Steffens, bekannter Tierfilmer und Moderator der ZDF-Sendung Terra-X, hat mit „#6 Fighting Extinction“ eine große Artenschutzkampagne gestartet, um das Thema im Grundgesetz zu verankern. Der Wissenschaftsjournalist und sein Team produzieren dafür einen eigenen Film. Sie sammeln Unterschriften für eine Petition und reisen mit Vorträgen durch Deutschland. Grüner-Journalismus sprach mit Steffens über die Kampagne, sein Rollenbild und die Mediendebatte zu Artenschutz in Deutschland.
Sonja Bettel hatte einen Vortrag bei der Alpenschutzkommission über Flussläufe gehört. Das packte sie so, dass sie eine Beitragsreihe erarbeitete. Dabei fiel ihr auf, dass viele Menschen zu wenig über Flüsse wissen. Der Grundstein für „Flussreporter“ war gelegt, einer thematischen „Koralle“ des Online-Magazins RiffReporter.de. Mit ihrem Kollegen Rainer B. Langen spricht Sonja Bettel im Fragebogen, den wir ihnen zugesandt haben, über die Medienpräsenz der „Lebensadern unserer Landschaften“.
Torsten Schäfer verfolgt in seinem neuen Buch „Wasserpfade“ den südhessischen Fluss Modau. Er fand Schönheit und Zerstörung. Ein Interview. taz: Herr Schäfer, Ihr neues Buch liegt total im Zeitgeist: Sie nehmen Ihre Leser:innen mit auf viele Spaziergänge durch Ihre Nachbarschaft. Genauer gesagt, Sie folgen dem südhessischen Flüsschen Modau. Warum?
Seminare wie „EU-Berichterstattung, Fallbeispiel Wasserrahmen-Richtlinie“ oder „Lehrredaktion Flussreporter“ haben im BA Onlinejournalismus eine Wasserperspektive eingebracht. Torsten Schäfer baute die Kurse auf Recherchen auf, die an Gewässern in Südhessen stattfanden. Daraus ist das Buch „Wasserpfade“ geworden, das als Werk des „nature writing“ Umweltjournalismus mit Poesie, Essay-Reflexionen und konkreten Prasxideen zusammenbringt.
Mehr als 90 Prozent der deutschen Flüsse sind in keinem guten Zustand. Auch die Nidda zählt dazu. Die Suche nach Gründen führt ausgerechnet in die Stadt der Quellen und zu einem erstaunlichen Forschungsprojekt.